Musik sagt mehr als tausend Worte.Damals im Tempel und bis heute im Gottesdienst hat Musik solch große Bedeutung. Klosterkirche St. Maria (Kloster Zinna) in JüterbogWas fehlt, zeigt der Ausnahmezustand: Sehnsucht hält die Leerstelle offen. Im Israelmuseum in Jerusalem gibt es Darstellungen von den beiden Engelswesen, mit riesigen Schwingen, die sie über die Stätte der Lade ausbreiten. Gerade jetzt ist es besonders gut hörbar. Und gerade hier fällt es besonders auf, wenn weniger Menschen durch die Gassen drängen. Data Correct Verschwöre dich nicht gegen andere. Morde nicht!

Der Herr Andonis (Ò Kir' Andonis) 2:56: Meine Lied Für Dich (Exodus) 3:32: Theo, Wir Fahr'n Nach Lodz: 3:52: Das Lied Der Sehnsucht: 3:18: Kein Stern Strahlt Heller Als Die Liebe: 3:33: To Fegari Inekokkino: 2:36: Au Revoir Und Goodbye Freunde: 3:07 Sehnsucht muss sein, wenn sich etwas ändern soll – und muss – das merken wir ja jetzt alle in dieser Krise. Es trägt uns durch diese Zeit.Mediale Verkündigung muss sinnlich erfahrbar sein, findet die Rundfunkbeauftragte für den rbb: durch gute Stimmen und glaubwürdige Gesichter, vor allem aber durch eine lebensnahe und klare Verkündigung: „ Als Kirche kommen wir zu Ihnen – egal ob sie gerade im Auto sitzen oder zuhause im Pyjama am Frühstückstisch.“Seit 2012 ist Pfarrer Frank-Michael Theuer im Team des Medienbeauftragten der EKD der Senderbeauftragte für Deutschlandradio im GEP.Verantwortlich für im Schnitt 70 Sendeminuten wöchentlich im Deutschlandradio mit seinen Programmen Deutschlandfunk: Andach­ten und kürzere Verkündigungssendungen, Featuresendungen sowie evangelische Rundfunk-Gottesdienste.Frank-Michael Theuer arbeitet an der Schnittstelle zwischen Kirche und Sender, zwischen „Wort“ und „Welt“. Alles beginnt mit der Sehnsucht, sagt die Dichterin Nelly Sachs. Den Gottesdienstmitschnitt finden Sie auch direkt unter In Jerusalem ist es ungewöhnlich still in diesen Tagen. Ein Ort pulsierenden Lebens, wie das schlagende Herz eines Organismus!Hierher wird die Lade des Bundes mit den 10 göttlichen Lebensworten, den 10 Regeln oder „Geboten“ gebracht, damit das Zusammenleben der Menschen untereinander gut gelingen kann.Du sollst Gott liebhaben – von ganzem Herzen, mit all deinem Vermögen, mit deinen Kräften, und deinen Nächsten wie dich selbst. Gesichter hinterm Mundschutz verborgen. In der Klosterkirche Zinna erklingen - mit gebührendem Abstand - Stimmen der Sehnsucht und Hoffnung. Zerstöre nicht die Beziehung deiner Mitmenschen. Studium in Marburg und Rostock.Rundfunkgottesdienst aus der Klosterkirche St. Maria (Kloster Zinna) in Jüterbog Finden Sie hier alle Informationen zu unseren Sendungen, Videos und Audios, Predigten, Manuskripte, Flyer und vieles mehr.Die Landwirtschaft leidet unter der Trockenheit und coronabedingten Ausfällen.aus der Stadtkirche Hersbruck mit Dekan Tobias Schäfer und Pfarrer Thomas Lichteneber Das „Haus“, das der König Salomo für den Einen Gott, für Adonai, den HERRN hat bauen lassen. Der Tempel in Jerusalem steht nicht mehr. Sehnsucht muss sein, wenn sich etwas ändern soll – und muss – das merken wir ja jetzt alle in dieser Krise.Sehnsucht hält die Leerstelle offen: Sie sagt: Achtung, da fehlt etwas, da gehört noch etwas hin, das jetzt nicht zu haben ist. Die Sehnsucht nach Gemeinschaft, nach Musik und Fröhlichkeit, die geteilt werden darf. Weniger gelacht, gebetet, gesungen, geschrien wird in den Straßen der Altstadt. Die Sehnsucht nach dem Lied des Lebens sitzt tief im verankert in den Kammern des Herzens. Mein Lied Für Dich Schütze das Leben, wo du es erblickst. In die Mitte.Für solche Erfahrungen braucht es wohl die „Leerstelle“, die offenbleibt!Um es in der Musiksprache auszudrücken: ohne die Stille, ohne die Pause zwischen den Tönen, kann sich kein Ton bilden, keine Emotion formen; ohne Zäsur und ohne das Atmen kann sich keine Melodie entfalten….Ich glaube, dass das auch für die Weltgemeinschaft gilt: ohne kollektives Luftholen wird es niemals eine Einstimmigkeit geben – ohne die Verständigung auf ein gemeinsames Tempo und einen gemeinsamen Rhythmus wird immer jemand dazwischen singen. Auch Mensch und Schöpfung sind längst schon nicht mehr im Einklang.Die Einschränkung unseres äußeren Radius hat uns geradezu nach Innen gezwungen. Sehnsucht hat auch was Gutes. Sie hat die Gabe, uns mit uns selbst - mit unserer inneren Mitte – in Verbindung zu bringen.Diese Kraft der Musik begleitet auch jetzt in Corona-Zeiten unzählige Menschen durch die Krise – sie hat Karfreitag nicht nur Christen in die Online-Aufführung der Johannespassion in Leipzig gelockt.Und damals in Jerusalem? So, als hätte ich den Grundton wiedergefunden, auf den die Melodie meines Lebens gründet.Hier in dieser Klosterkirche lässt er sich finden - dieser Ton.

Die Welt ist uneins! Die Bibel bringt den Text zum Klingen – wir hören: Ein Innehalten, eine Stille, ein Atemholen… und dann…:Und dann ist da mit einem Mal auch etwas zu sehen - und plötzlich beinahe mit Händen zu greifen: die Präsenz, die Gegenwart Gottes - sichtbar als eine Wolke, die das Haus erfüllt. Chöre, Posaunen, Trommeln, Zimbeln, das ganze Orchester, die ganze Musikwelt der Antike!Gerade jetzt zu Ostern haben wir so ein Zusammenkommen und Feiern so sehr vermisst, Zusammensein und feiern in den Kirchen, Osterfeuer auf den großen Plätzen, vor allem die Musik, das Singen im Chor, das Sitzen in den Cafés – eben das Fest!